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Hey wenn du was runterlädst dann sag ich dir nur eins Lass es lieber sein, aber wenn doch, ALLE sachen sind auf EIGENE GEFAHR. Die meisten Informationen sind von Wikipedia.
Energiegewinnung


Energiegewinnung

Zur Zeit deckt die Kohleverstromung 75 Prozent des Strombedarfs der Volksrepublik China. Obgleich das Kyoto-Protokoll keine Beschränkungen für China vorsieht, wird dieser Anteil vor dem Hintergrund der zu erwartenden Klimaveränderung durch den Treibhauseffekt als zu hoch angesehen. Der gesamte Energieverbrauch wird aber zweifellos infolge des erheblichen Wirtschaftswachstums der Volksrepublik in der nahen Zukunft noch erheblich ansteigen. Das durch die Errichtung der Staumauer gewonnene Gefälle wird deshalb zur Energiegewinnung verwendet, wodurch jährlich theoretisch bis zu 84 Gigawattstunden (= 84 Milliarden kWh) Strom erzeugt werden können. Dieser Betrag entspricht der Verstromung von 50 Millionen Tonnen Kohle.

Der gewonnene Strom wird vor allem in die Provinzen im Osten geleitet, wofür insgesamt 9.100 Kilometer Hochspannungsleitungen errichtet werden müssen. Die gelieferte Energie wird nicht nur für private Haushalte benötigt, sondern auch für die industrielle Entwicklung bislang unterentwickelter Provinzen wie Sichuan.

Um die maximale Energieausbeute zu erzielen, ist im Stausee jedoch ständig ein hoher Betriebswasserstand erforderlich. Entsprechend besteht ein Konflikt zwischen den beiden Hauptzielen, nämlich der Energiegewinnung einerseits und dem Hochwasserschutz andererseits. Dai Qing kritisierte: „Um die Energiegewinnung zu maximieren, müsste das Staubecken bis zum Rand gefüllt werden; zum Schutz vor Hochwasser sollte es dagegen leer gehalten werden: Die chinesische Regierung hat bislang nicht erklärt, wie der Damm beide Aufgaben gleichzeitig erfüllen kann.“ Speziell während der Hochflut-Saison, also vom Winter bis in den Frühling, ist es nötig, den Betriebswasserstand abzusenken, so dass die Turbinen nicht ihre volle Leistung abgeben können. Darum bemängeln Kritiker die zu optimistischen Prognosen hinsichtlich der Energiegewinnung. Sie behaupten, dass die 26 Turbinen höchstens die jährliche Energie von neun Atomkraftwerken produzieren könnten, und nicht, wie von den Projektleitern versichert, von 16 Atomkraftwerken.

Unbestritten ist, dass durch die saubere Stromerzeugung der Ausstoß von mehreren Millionen Tonnen Kohlendioxid im Jahr durch fossile Brennstoffe vermieden werden kann. Die Höhe der tatsächlichen Einsparungen hängt aber von der tatsächlichen Energieproduktion durch das Wasserkraftwerk ab. Zudem wird es durch das Verrotten der Vegetation in den überfluteten Gebieten zu einer Freisetzung von Methangas kommen, bei dem es sich um ein stärkeres Treibhausgas als Kohlendioxid handelt. Ob der Treibhauseffekt durch die Methangase stärker ist als durch Kohleverstromung, ist ungewiss, da die Menge des ausgestoßenen Methan nicht bekannt ist.

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